In letzter Zeit beschaeftige ich mich mehr und mehr mit Filmarchiven, und dann gibt es da solche Schaetze, zuerst ausgestrahlt am 1. April 1957.
Hinterher gab es Anfragen wo man Spaghetti Buesche kaufen kann.
In letzter Zeit beschaeftige ich mich mehr und mehr mit Filmarchiven, und dann gibt es da solche Schaetze, zuerst ausgestrahlt am 1. April 1957.
Hinterher gab es Anfragen wo man Spaghetti Buesche kaufen kann.
Ach je, irgendwie klappt das mit dem Bloggen nicht mehr so richtig. Dabei ist mal wieder einiges passiert! Ich erzähle mal im Schnelldurchlauf was so passiert ist….
Im Juni habe ich wieder beim Edinburgh Film Festival volunteered, diesmal im Print Traffic Office, da wo sämtliche Filme fürs Festival ankommen – das war spannend wenn dann ein Film erst in letzter Minute ankam! Und der Festival-Ceilidh war mal wieder wunderbar…
Im Juli war Graduation – so richtig mit Robe! Es war ein toller Tag mit Freunden und meinen Eltern, wie schnell doch diese 4 Jahre hier um waren.
Ende Juli zog ich endlich aus meiner WG aus, nach 7 Jahren in 5 verschieden WGs mit insgesamt 20 verschiedenen Mitbewohnern ist es wunderbar endlich eine eigene Wohnung zu haben! Ein eigener Kühlschrank (auch wenn er im Boxroom steht weil die Küche so klein ist dass er da keinen Platz mehr hat…) – verschiedene Zimmer zum meine Sachen verteilen….jippiiii.
Im August war es mal wieder Zeit für das Fringe und wir nutzten jeden Sonnenstrahl aus der es schaffte den schottischen Boden zu benutzen. Mittlerweile war ich in meine neue Wohnung eingezogen, und dann zogen so langsam – eine nach dem anderen – meine Freundinnen weg. Mal wieder eine traurige Zeit.
Ein paar Tage war ich im September in Irland (leider war ich immer noch nicht in einem richtigen Irish Pub auf irischem Boden). Guinness haben wir besucht, und sonst ist es wirklich sehr grün.
Und dann ging es los. Masterstudium. Um genau zu sein Msc Film, Exhibition and Curation an der University of Edinburgh. Wir sind eine kleine Gruppe von 23 internationalen Studenten die alle Filmkuratoren werden wollen. Wir machen sehr viel praktisches, als erstes steht ein Tagesevent für das Glasgow Film Festival in 3 Wochen an – hier ist die website 😉 falls jemand vorbeikommen möchte: www.selfieglasgow.uk
Das war so im kurzdurchlauf die letzten neun Monate. Viel ist passiert, und jetzt bin ich auch schon wieder zu 1/3 durch mein Masterstudium! Edinburgh mach immer noch Spaß, aber es ist halt Alltag, weswegen ich auch weniger gebloggt habe. Aber vielleicht ergibt sich in Zukunft ja mehr! Und ja, ich bin immer noch am bearbeiten meiner Neuseelandfotos….
Die Dissertation hat mich seit September ständig begleitet – zwischendurch gab es Monate wo ich ganz wenig gemacht habe, und dann wuchs immer weiter das schlechte Gewissen dass ich ja eigentlich immer bissle dran weiter arbeiten sollte… Aber jetzt ists geschafft, die Dissertation ist abgegeben (ich hab über Maori cinema als ein national cinema von Neuseeland geschrieben, etwas was mich sogar interessiert hat 🙂 ). Nun noch zwei essays und dann ist im Juli schon Graduation, dann wars das mit 4 Jahren QMU! Irgendwie ging alles jetzt ganz schnell, meine Vorlesungen sind all um, das letzte Referat ist gehalten und die ersten werden bald weg ziehen.
Aber ich habe Glück, ich werde (zu 99%, ich will es ja nicht verschreien, noch muss ich mein conditional offer in ein unconditional offer umwandeln) noch ein Jahr hier bleiben und an der Edinburgh Uni den Master Film, Exhibition and Curation studieren. Zu meinem großen Glück habe ich auch noch ein Arthur Kitchin Scholarship bekommen, sodass ich weiterhin keine Studiengebühren bezahlen muss…. Ich schlag mich wohl weiter mit jede Menge Glück durchs Leben 🙂
Letzten Samstag kam ich endlich mal wieder raus aus Edinburgh und wurde wieder daran erinnert wie eindrucksvoll Schottland doch ist.
Ich wurde spontan zu einer Touri-Reisebusbegleitern, und ab gings vorbei an Callander, nach Glen Coe, Fort Augustus, Urquhart Castle, Inverness, Perth und zurück. Die Strecke war lang, aber durch die verschneiten Highlands, vorbei an zugefrorenen Lochs wunderschön (und auf dem Guide-sitz vorne neben dem Fahrer zu sitzen hat auch was). Genau das richtige um kurz dem Alltag zu entkommen.
Und wenn wir so durch die Highlands fahren werde ich überall an schöne Ausflüge erinnert, die Gegend ist mittlerweile vertraut. Dort geht es nach links ab, wo ich mit Joyce und Markus das wunderschöne Glen Etive entdeckt habe und dann später mit meinen Eltern dahin zurückgekommen bin. Danach das Ho(s)tel wo Markus Joyce und ich übernachtet hatten. In Fort William die Distillerie wo meine Eltern und ich leider erst kurz nach Ladenschluß angekommen sind und somit keine Whiskeyführung mehr machen konnten. Bei Fort Augustus das Schleusensystem wo ich mit meiner Schwester und ihrem Mann war. Loch Ness, wo Nicki und ich versucht haben uns zu Fuß am Ufer (mit Bachdurchquerung) zu Urquhart Castle durchzuschlagen. Dann Inverness, das Castle das keines ist, aber von dem es von Nicki und mir Fotos gibt wie wir die Statue von Flora nachahmen. Dann Perth, wo der Busbahnhof ausserhalb liegt und Liisa und ich spontan ausgestiegen sind (unwissenderweise) um dann 1 Stunde in die Innenstadt zu hatschen und von einem sehr punkigen Taxifahrer wieder zum Busbahnhof zurück gefahren wurden. Dort noch die Forth Road Rail Bridge die ich erst mit meinem Bruder angekuckt habe und dann letztens für 30 Minuten über die Autobrücke spaziert bin.
3.5 Jahre in Schottland hinterlassen ihre Spuren…
First, of all, if you came across this post because you got into AUT, congratulations! You’ll have the most awesomest time of your life in New Zealand, promise. Accommodation will be a big part of your decision, and will probably eat up a lot of your budget. I was undecided for a long time whether to stay in Wellesley Student Apartements or not, especially because I usually don’t like halls. I read a lot about it, and I came across some pretty negative reviews. In the end I decided to stay at WSA, and here are my experiences (Feb 2014 – end of June 2014). It wasn’t horrible, but it also wasn’t the best experience ever. I found that staying in Queen Margaret Universities’ student halls in Edinburgh I had a lot more freedom…
Here we go, here’s my (subjective) list:
Pros:
Cons:
When I look at this, it looks as if the negative stuff prevails; however, I must say that some of the negative points might not be a negative points for everyone… I have lived in quite a lot of shared flats and I just prefer if I have my freedom and I can bring home whomever I want at whichever time I like. And if a friend has to stay over, then I want to be able to offer them a space. WSA wasn’t always allowing to do that so this annoyed me. a bit.
On the other hand it is just very easy to arrange to stay in WSA online and then just turn up and move in, that’s something not to be underestimated and that was definitely a big pro point for me!
There you go, that’s just my views on staying in WSA, I suppose everyone has different experiences, but if you have any more questions, just drop me a e-mail or comment…and enjoy NZ! (Have some delicious breakfast at the Café Elba on Vulcan Lane for me 😉 )
sorry for the rubbish pictures….
Joyce und ich haben letzten Sommer mal ein Promo video für das Caledonian Waldorf Astoria Hotel in Edinburgh gedreht. Das wurde zwar nie benutzt, aber immerhin sprangen für uns zwei Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück dabei raus.
Nachdem wir uns beide erstmal auf andere Kontinente verabschiedet hatten war es jetzt endlich soweit und wir konnten anreisen. In Hotels bin ich eh eigentlich nie, und in einem 5-Sterne Luxushotels noch viel weniger.
Ab 15 Uhr konnte man einchecken. Um 15 checkten wir ein und ich wurde zu Madame K., da fühlte ich mich bisschen madamig. Mit unserem Handgepäck musste uns der Concierge dann doch nicht helfen, wir waren ja nur für eine Nacht da.
Das Zimmer war riesig, mit Nespresso, Cookies, Schreibtisch mit tollen Lederchefsessel… und super Aussicht über Edinburgh. Wir verzogen uns erstmal ins Spa, sprich Joyce ins Gym und ich mich in den Pool mit Jacuzzi. In der Umkleide gabs Glätteisen, einen Badeanzugtrockner, Wasser, und die Bädemäntel waren himmlisch: warm, weich, fluffig… aber klauen ging ja leider nicht…
Nach dem Spa (inklusive im Bademantel durchs Hotel latschen) ging es zum Abendessen in die Galvin Brasserie de Luxe. Nachdem das Abendessen (und eine Flasche Hauswein) inklusive waren, haben wir beschloßen das teuerste zu essen, damit sich der Gutschein auch lohnt (da kam der Schwob in mir durch).
Starter und Dessert haben wir uns jeweils geteilt, da gabs Steak Tartare und Escargots (wir haben peinlicherweise 12 anstatt der Normalportion 6 bestellt…), zum Hauptgang dann Filetsteak (beim Hummer wussten wir leider nicht wie wir den hätten zerlegen müssen, das hätte trotz youtube tutorial in einer Sauerrei enden könne). Meine pomme dauphinoise Beilage entpuppten sich als 6 Pommes. Aber die 6 waren dann auch sehr lecker. Und zum Dessert, wir waren schon ziemlich genudelt, gabs dann noch eine Cheese platter und Panna Cotta mit Erdbeeren, für die waren wir aber schon beinahe zu satt…Das Essen war extremst lecker und wir saßen 3 Stunden dabei! Falls mich jemand mal zum Luxusessen einladen will, ich komme gerne mit!
Als wir dann etwas bewegungsunfähig im Bett lagen und die Nacht überstanden hatten gings zur nächsten Schlemmerei , dem Frühstückbuffet. Scottish breakfast mit Haggis, Baked Beans, Rührei, Croissant, Smoothies, Käse, Säfte…einfach alles war da und mal wieder hatte ich mich gnadenlos überfressen. Aber wir sind halt arme Studenten, wenn es was gratis gibt muss man die Chance ergreifen 😉
Und dann mussten wir auch schon wieder auschecken, aus war unser posh adventure. Aber wir können noch einmal zurückkommen, einen Gutschein haben wir noch! Jippiiii!
Die letzten 9 Monate waren verrückt.
Ich hab so viel gemacht, dass ich irgendwann aufgehört habe alles zu verarbeiten. Mit den Fotos hänge ich immer noch heillos im Rückstand. Aber die Erinnerungen, die begleiten mich.
Die letzten Wochen in Neuseeland waren wunderbar, ich war ständig auf Achse, dann ging es nach Hause. Mit dem Partnerschaftsverein fuhr ich nach Frankreich zu unserer Partnergemeinde, dann war ich wieder daheim, viel bei Verwandten, die Hochzeit einer besten Freundin.
Seit Neuseeland habe ich meinen Waschbeutel nicht mehr wirklich ausgepackt. Spätestens in einer Woche würde ich doch eh wieder auswärts übernachten. Einerseits war es schön so viel zu sehen, so viel Zeit bei meiner Schwester und anderen Freunden und Verwandten zu verbringen, aber es zehrt auch an den Kräften. Und trotzdem habe ich nicht alle gesehen die ich sehen wollte, wieder zu wenig Zeit mit meiner Familie verbracht.
Im letzten Jahr bin ich 9mal geflogen, war in 6 Ländern – mehr oder weniger lange. So sehr ich auch immer noch Fernweh habe und es sicher für immer ein Teil von mir sein wird – im Moment war ich einfach wieder froh mein Zimmer in Edinburgh auszupacken, umzuräumen, dekorieren und Sachen zu kaufen, einfach weil es sich lohnt: Hier bin ich noch mindestens bis Juli 2015. Für mich ist das lange. Quasi sesshaft werden.
Das letzte Jahr Uni steht jetzt an: meine Dissertation schreiben, die Zukunft planen. Hoffentlich mehr Zeit zu bloggen, alles noch zu Erzählen was ich über Neuseeland erzählen wollte.
Und schon wieder war ich einen Monat abwesend hier. Zu Erst war der Unistress dafür Verantwortlich, danach das Rundreisen. Kaum war die Uni um hab ich mich mit lieben Freunden mal wieder auf die Socken gemacht und den Rest der Nordinsel erkundet….es war wunderbar, die Landschaft spannend…und wieder hunderte neue Fotos – dabei ist noch nicht mal die Südinsel fertig bearbeitet! Wahrscheinlich sitz ich noch ein paar Monate beim Fotobearbeiten….
Aber in einer Woche geht der Flieger nach Hause, einerseits freue ich mich unglaublich endlich wieder daheim bei meiner Familie zu sein, andererseits fällt es mir verdammt schwer dieses Land hinter mir zu lassen.
Auf die Dauer ist es aber einfach zu weit weg von zu Hause….
Es gab Beschwerden dass der Blog nicht mehr up to date ist…. Naja, das wird er wohl nie mehr richtig werden, aber jetzt gibts schnell ein paar neue Fotos von Tag 3 von unserem Roadtrip im April.
An Tag 3 haben wir bei Wendekreisen unseren Campervan abgeholt, unser zu Hause für die nächsten 12 Tage. Dummerweise hatten die es verdummbeutelt und unterwegs mussten wir ne neue Registrierung für den Van kaufen….dazu aber mehr am Queenstowntag.
Keiner von uns ist je ein Campervan gefahren deswegen wollten wir erstmal gemütlich los. Auf eine vulkanische Halbinsel zu fahren stellte sich dann zwar nicht als gemütlich heraus, aber nach dem Tag konnten wir immerhin Serpentinen und mit 25 kmh Berge hochkriechen. Und lange Autoschlangen hinter uns her ziehen!
Akaroa ist ein tolles kleines Städtchen / Dörfchen mit einer putzigen Minibücherei wo wir uns gleich aufgrund unserer europäischen Exotik ins Gästebuch eintragen mussten. Die empfohlen uns ins Giant’s Haus zu gehen was sich als ein einziger kitschiger Mosaikgarten herausstellte – der so skurill war dass es schon wieder gut war. Anschliessend gings zu einem vermeintlich alten Friedhof. Eine Steiltreppe hinauf. Und dann wieder hinunter. Und dann stellte sich heraus dass es den Friedhof aufgrund seines Alters nicht mehr gibt und dort jetzt einfach nur noch ein Gedenkstein steht. Naja.
Dann fuhren wir wieder runter von der Halbinsel und immer weiter, schnurgerade endlose Straßen entlang richtung Southern Alps. Wir fanden sogar einen Campingplatz und konnten in der Kneipe gegenüber ein Feuerzeug erwerben damit wir auch unseren Gasherd anzünden konnten. Ein gemütlicher erster Abend im Van.